Büroausstattung für Freelancer

Viele Arbeitgeber bieten ihren Mitarbeitern an, dass sie hin und wieder ins Homeoffice wechseln dürfen. Sie nehmen dann ihren Arbeitslaptop mit nach Hause und arbeiten vom Küchentisch aus. Anders gestaltet sich die Situation für Freelancer, die immer von zu Hause aus arbeiten. Sie sollten sich ein eigenes Büro einrichten, das ergonomisch gestaltet ist. Doch was gehört alles in ein gut ausgestattetes Heimbüro?

Büro mieten oder Arbeiten von zu Hause aus?

Neben dem Arbeiten von zu Hause aus, hat ein Freelancer auch die Möglichkeit, sich in einem Büro einzumieten. Die Nachteile liegen auf der Hand. Zum einen fallen so Mietkosten an, zum anderen entsteht durch die Fahrt ins Büro auch ein zeitlicher Aufwand. Auf der anderen Seite fällt es vielen Menschen schwer, von zu Hause aus zu arbeiten. Hier warten viele Ablenkungen, wodurch die Arbeit oft liegen bleibt.

Ein guter Mittelweg ist die Nutzung des sogenannten Coworkings, das in vielen großen Städten bereits Gang und Gäbe ist. Dabei kann sich ein Freelancer tagesweise in ein Büro einmieten, erhält dort Internetzugang und alles, was er sonst benötigt. Den Büroraum teilt er sich dann mit vielen anderen Büroarbeitern. Dies schafft nicht nur eine typische Büroatmosphäre, in vielen Fällen können die Freelancer verschiedener Branchen von den Erfahrungen des anderen profitieren. Mehr als einmal sind so bereits langfristige Geschäftsbeziehungen entstanden.

Welche Möbel werden für ein Homeoffice benötigt?

Für die Einrichtung eines Heimbüros sollte man sich am besten einen kleinen separaten Raum einrichten. So ist gewährleistet, dass keine Ablenkungen in der Wohnung die Arbeitsatmosphäre stören. Als Grundausstattung werden natürlich Schreibtischstuhl und ein Schreibtisch benötigt. Beide sollten in der Höhe verstellbar sein. Zusätzlich sollte sich der Freelancer ein großes Regal für Akten und dergleichen anschaffen sowie einen kleinen Schrank mit mehreren Schubladen, in dem Büromaterialien gelagert werden können. Sollen in dem Büro auch Kunden empfangen werden? Dann bietet sich eine kleine Sitzecke mit Sesseln und Tisch sowie eine Garderobe an.

Diese technische Ausstattung darf im Homeoffice nicht fehlen

Das Herzstück des technischen Equipments ist der PC. Der Freelancer hat hier die Wahl zwischen einem Laptop und einem festen Rechner. Am besten eignet sich eine Kombination aus beiden. Ein fester Rechner, wie er bei arlt.com zu finden ist, stattet das Homeoffice perfekt aus. Zusätzlich muss man sich dann einen externen Bildschirm und eine Tastatur anschaffen. Mit einem zusätzlichen Notebook bleibt der Selbstständige flexibel, kann an einem schönen Sommertag auch mal auf dem Balkon arbeiten und den Laptop direkt zu Kunden mitnehmen. Der Datenaustausch zwischen beiden Geräten kann bequem über die Cloud organisiert werden.

Neben dem PC ist ein Drucker unerlässlich. Obwohl viele Dateien heute nur noch digital gespeichert werden, kommt es immer noch häufig vor, dass Rechnungen oder Dokumente gedruckt werden müssen. Für seltenes Drucken eignen sich üblicherweise Laserdrucker besser, denn der Toner trocknet nicht so schnell ein, wie es bei Tinte der Fall ist. Hilfreich sind auch Multifunktionsgeräte mit integriertem Kopierer. Des Weiteren wird die folgende Ausstattung benötigt:

  • Telefon
  • Schreibtischlampe
  • Zuverlässiger Internetzugang
  • Softwarelösungen

Ergonomie im Homeoffice

Ein Thema, dass sich der Freelancer besonders zu Herzen nehmen sollte, ist die Ergonomie. Der ergonomische Arbeitsplatz ist so eingerichtet, dass er dem Arbeitenden eine besonders schonende Arbeitsatmosphäre gewährleistet. Dazu gehört beispielsweise, dass der Stuhl so eingestellt wird, dass die Beine im 90-Grad Winkel auf den Boden gestellt werden können. Dementsprechend sollte der Schreibtisch eine solche Höhe aufweisen, dass die Arme ebenfalls im rechten Winkel aufliegen können. Die Rückenlehne des Stuhls sollte den Rücken entlasten und den Lendenbereich zusätzlich stützen. Der Bildschirm sollte so platziert werden, dass die obere Kante knapp unter dem Sichtfeld liegt. Wer sich diese Grundsätze der Ergonomie zu Herzen nimmt, kann Rückenschmerzen und anderen typischen Bürokrankheiten vorbeugen.

Persönliches verbessert die Arbeitsatmosphäre

Büroräume haben oft den Ruf, sehr trist zu wirken. Auf einigen Schreibtischen stehen Bilder des Partners oder der Kinder, ansonsten sieht fast jeder Arbeitsplatz gleich aus. Für ein Homeoffice gilt das nicht. Hier kann sich der Büroarbeiter richtig austoben und das Büro zu einem Ort des Wohlfühlens machen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Poster, das eine Südseeinsel zeigt? Ist der Kopf wieder mal zu voll (oder zu leer), kann sich der Freelancer schnell an einen anderen Ort träumen, bevor wieder effektiv zur Tat geschritten wird. Auch Pflanzen, Bilder und andere persönliche Dinge können das Büro in einen Wohlfühlraum verwandeln.

Bildmaterial: freeimages.com/Louis Hall

 
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